Eine Frage, die ich Ihnen an dieser Stelle gerne beantworten möchte.
Regionales Marketingkonzept
Die Stadt Bendorf und die beiden Verbandsgemeinden Vallendar und Weißenthurm bilden das Kernland des Neuwieder Beckens zwischen Koblenz, Neuwied und Andernach. Zugleich liegen wir genau zwischen den
großen Zentren Frankfurt und Köln. Diese Lage müssen wir als Chance verstehen. Die sich für uns hieraus ergebenden wirtschaftlichen Möglichkeiten erlauben es, dass wir uns
als eigenes Zentrum positionieren können. Hierbei möchte ich mich weiterhin dafür einsetzen, Gemeinsamkeiten zu bündeln, Egoismen und Kirchturmdenken zu überwinden und nach außen die Region
geschlossen zu vertreten.
Nachhaltige Familienpolitik
Zurückgehende Geburten und zunehmendes Singledasein schmälern oft die Lebensqualität und führen neben der Arbeitslosigkeit zu Problemen bei den Sozialversicherungssystemen. Deshalb ist nachhaltige
Familienpolitik das Schlüsselthema für unsere Zukunft. Immer mehr Partner und Alleinerziehende wollen oder müssen Familie und Beruf miteinander verbinden. Eltern müssen Wahlfreiheit haben, wie sie
die Erziehung der Kinder gestalten und mit dem Beruf verbinden wollen. Mütter, die sich aus welchen Gründen auch immer für Kind und Beruf entscheiden und damit verantwortbar umgehen, haben in
gleichem Maße Respekt verdient, wie die Mütter, die keiner beruflichen Tätigkeit nachgehen. Jeder, ob Elternpaare oder Alleinerziehende, braucht die volle Unterstützung von Politik und
Gesellschaft. So machen wir die Kinder und die Familie wieder attraktiv. Dies ist für mich Ziel einer zukunftsorientierten Landespolitik.
Keine Schulexperimente
Eine neue Landesregierung muss endlich Schluss machen mit immer neuen Schul-Strukturdebatten! Die Realschule Plus ist ein völlig unüberlegter Schnellschuss. Die Hauptschule wird abgeschafft, aber
ihre Probleme werden in die Realschule Plus mitgenommen. Einfach das Türschild um montieren ist noch keine Schulreform.
Was ist die Folge? Die Realschüler fliehen, drängen aufs Gymnasium und die Lehrer schrauben die Anforderungen herunter. Auf der Strecke bleibt die Qualität. Das ist der Weg
in die Einheitsschule und die wollen wir nicht! Die CDU fordert verbindliche nationale Bildungsstandards für alle, verbunden mit mehr Autonomie für die Schulen. Darüber hinaus wollen wir
frühkindliche und schulische Bildung stärker verzahnen.
Infrastruktur ausbauen
Die Kommunen dieses Wahlkreises werden ihrer Bedeutung als Tor zum Weltkulturerbe "Oberes Mittelrheintal" in jeder Beziehung gerecht. Ich arbeite als Landtagsabgeordneter
aktiv daran mit, dass diese Stärken weiter gefördert und ausgebaut werden.
In der vergangenen Legislaturperiode konnte ich an der positiven Entwicklung des Bendorfer Hafens mit der Frage des Containerumschlags mitwirken. In Zukunft werde ich mich verstärkt für den längst
überfälligen aktiven Hochwasserschutz zu Gunsten aller Rheingemeinden einsetzen.
Kommunale Selbstverwaltung stärken
Eine CDU-geführte Landesregierung wird die Eigenständigkeit der Kommunen wieder stärken, auch um Gestaltungsmöglichkeiten der Bürger in ihrem unmittelbarem Umfeld zu erhalten und aufzubauen. Wir
wollen eine moderne Bürgerverwaltung. Entscheidungen müssen so nah wie möglich bei den Menschen in den Regionen getroffen werden, von der Behörde, die die Gewähr für einen
gerechten Ausgleich bietet. Wir wollen auch in Zukunft eine Mittelinstanz und eine wirkliche Reform der Landesverwaltung.
Kleinigkeiten mit großer Wirkung
Nun sind es für einen Landtagsabgeordneten oft auch die kleinen unspektakulären Dinge, manchmal im sehr persönlichen Bereich, die seinen Einsatz erfordern. Hierbei sind die Verbindungen zu den
Bürgermeistern und zur Kreisverwaltung sowie meine Tätigkeit im Kreistag und Kreisausschuss hilfreich. Ich möchte das Gewicht des Wahlkreises und seiner Gebietskörperschaften stärken und diesem
Wahlkreis eine Stimme geben. Ich freue mich darauf, diese Aufgabe gemeinsam mit Ihnen umzusetzen!
Ihr
Josef Dötsch
Haben Sie Fragen zu meinen Überzeugungen? Dann freue ich mich über Ihre Kontaktaufnahme! Kontakt